Regeln im Kleingarten: Alles, was du wissen musst!

In diesem Artikel erfährst du leicht verständlich die Regeln und Grundlagen für das Gärtnern im Kleingarten. Von der Definition der Kleingärten bis zu Tipps für ökologisches Gärtnern werden alle wichtigen Punkte erklärt.

Auszug aus der Rahmenkleingartenordnung

Was sind Kleingärten und Kleingartenanlagen?

Kleingärten sind Gärten, die von Hobbygärtnern nicht zum Geldverdienen genutzt werden. Sie dienen vor allem der eigenen Gemüseernte und als Ort zur Entspannung. Die Kleingärten liegen in einer Kleingartenanlage, wo mehrere Gärten mit gemeinsamen Flächen zusammenkommen. Diese Anlagen gehören zum Grünbereich der Städte und sind normalerweise für alle zugänglich. Wann die Anlage offen ist, bestimmt der Kleingärtnerverein.

Was ist kleingärtnerische Betätigung?

Beim Gärtnern in einem Kleingarten geht es darum, den Garten schön zu gestalten, gut zu pflegen und umweltfreundlich zu handeln. Dazu gehört beispielsweise, Pflanzenschutz ohne schädliche Chemikalien zu betreiben. Wichtig ist auch, sich Wissen über das Gärtnern anzueignen und das Gärtnern als Fähigkeit zu fördern.

Die wichtigsten Regeln und Gesetze

Im Kleingarten gelten dieselben Regeln zum Schutz von Boden, Pflanzen, Natur und Umwelt wie überall. Außerdem müssen sich die Kleingärtner an Sicherheits- und Brandschutzregeln halten. Solche Regeln sind zum Beispiel im Bundeskleingartengesetz festgelegt. Der Vorstand des Kleingärtnervereins gibt den Kleingärtnern Anleitungen und kontrolliert, dass sich alle an die Regeln halten.

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Kleingarten oder Pachtgarten, was ist der Unterschied?

In Deutschland gibt es neben Kleingärten auch Pachtgärten, und es gibt einige Unterschiede zwischen den beiden. Kleingärten sind in der Regel an einen Kleingärtnerverein gebunden, was bedeutet, dass der Kleingärtner Mitglied des Vereins sein muss und bestimmte Regeln und Vorschriften einhalten muss. Dafür ist die Pacht für einen Kleingarten in der Regel günstiger. In einem Kleingarten gibt es oft Gemeinschaftseinrichtungen und gemeinschaftliche Flächen, die von den Mitgliedern genutzt werden können.

Im Gegensatz dazu sind Pachtgärten in der Regel teurer, aber es gibt weniger Regeln und Vorschriften, denen der Pächter folgen muss. Pachtgärten können von verschiedenen Vermietern angeboten werden, zum Beispiel von privaten Eigentümern oder landwirtschaftlichen Betrieben. Sie bieten oft mehr Freiheit bei der Gestaltung des Gartens, da der Pächter weniger Beschränkungen hat.

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In Deutschland sind Kleingärten weit verbreitet und bieten vielen Menschen die Möglichkeit, einen eigenen Garten zu haben, auch wenn sie keine eigenen Grundstücke besitzen. Egal ob Kleingarten oder Pachtgarten, beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und es liegt an den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Gärtners, welche Art von Garten am besten zu ihm passt.

Weitere Infos zur Rahmenkleingartenordnung findest du in unserer Kategorie Regeln im Kleingarten und natürlich auch in der Rahmenkleingartenordnung.

Mit diesen einfachen Erklärungen hast du einen Überblick über die wichtigsten Regeln und Grundlagen im Kleingarten. Halte dich daran, damit dein Garten ein schöner und umweltfreundlicher Ort wird, den du genießen kannst!

2 Gedanken zu „Regeln im Kleingarten: Alles, was du wissen musst!“

    • Grundsätzlich ist das dauerhafte Wohnen im Kleingarten nicht gestattet, mit einigen wenigen Ausnahmen.
      Dazu zählen vor allem individuelle Regelungen im Pachtgarten und anderen „Freizeitgrundstücken“.

      Zu beachten ist, dass die meisten Vereine eine Übernachtung in der Laube dulden, eben kein dauerhaftes Wohnen, dafür braucht der Pächter einen festen Hauptwohnsitz.
      Grundsätzlich sollten die Lauben daher auch eine „einfache Ausführung“ besitzen, das heißt für die meisten Vereinsgärten: kein fließendes Wasser im Haus, keine Wassertoilette/Dusche mit Abwassersystem und eben auch keine Heizung/Ofen für den Winter.

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